
23.06.15: Für Jugendliche und Flüchtlinge: Fürstin-Pauline-Schule ermöglicht kostenlose Nutzung des Sportplatzes
Kindern und Jugendlichen aller Kulturen Räume geben, in denen sie ihre Freizeit sinnvoll nutzen können: Um dieses Anliegen zu unterstützen, stellte die Fürstin-Pauline-Schule des Kreises Lippe in Detmold nun dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) sowie dem Förderverein Hohenloh den schuleigenen Sportplatz mit eigenem Basketballspielfeld kostenlos zur Verfügung. Fortan können beide Vereine das Gelände offiziell für eigene Freizeitangebote nutzen.
„Es ist sinnvoll und richtig, wenn das Spielfeld der Fürstin-Pauline-Schule verantwortlich genutzt wird. Als Teil des Stadtteils Hohenloh öffnen wir uns als Kreisschule gern. Auch brauchen wir eine Kultur des Willkommens für verfolgte asylsuchende Flüchtlinge aus Kriegsgebieten, die dieses Spielfeld nutzen werden“, erklärt Eckhard Witt, Leiter der Fürstin-Pauline-Schule, bei der offiziellen Schlüsselübergabe. „Wir sind immer offen für eine außerschulische Nutzung unserer Einrichtungen und freuen uns, dass die Kooperation mit dem ASB und dem Förderverein Hohenloh so unbürokratisch möglich war“, fügt Landrat Friedel Heuwinkel hinzu.
Von der kostenlosen Nutzung profitieren letztendlich auch die Bewohner des Stadtteils: „Mit unserem Angebot möchten wir nicht nur Heranwachsende aus der Siedlung, sondern auch Flüchtlingskinder ansprechen und zusammen betreuen. Denn über den gemeinsamen Sport können die Jugendlichen Sprachbarrieren überwinden: Damit möchten wir einen Beitrag dazu leisten, die Integration vor Ort voranzutreiben“, erklärt Dr. Claus Hilbing vom Förderverein Hohenloh, der das Sportangebot regelmäßig betreuen wird. Auch der ASB möchte den Sportplatz gerne nutzen, um in regelmäßigen Abständen betreute Freizeitangebote für Asylbewerber und Flüchtlinge zu ermöglichen. Das Angebot des ASB wird vor allem den Asylbewerbern der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) des Landes zu Gute kommen und soll damit eine sinnvolle Ergänzung zum Sportangebot des Fördervereins sein.

Möchten das Sportangebot für die Hohenloher Jugendlichen ausweiten: Klaus Kuhlmann (Eigenbetrieb Schulen des Kreises Lippe), Eckhard Witt (Leiter der Fürstin-Pauline-Schule), Landrat Friedel Heuwinkel, Tabea Beer (ASB, Einrichtungsleiterin der ZUE), Dr. Claus Hilbing (Förderverein Hohenloh) und Gabriela Beugholt (Vorsitzende Förderverein Hohenloh) (von links).
Quelle: Kreis Lippe
eingetragen von Detlev Schubert
Kindern und Jugendlichen aller Kulturen Räume geben, in denen sie ihre Freizeit sinnvoll nutzen können: Um dieses Anliegen zu unterstützen, stellte die Fürstin-Pauline-Schule des Kreises Lippe in Detmold nun dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) sowie dem Förderverein Hohenloh den schuleigenen Sportplatz mit eigenem Basketballspielfeld kostenlos zur Verfügung. Fortan können beide Vereine das Gelände offiziell für eigene Freizeitangebote nutzen.
„Es ist sinnvoll und richtig, wenn das Spielfeld der Fürstin-Pauline-Schule verantwortlich genutzt wird. Als Teil des Stadtteils Hohenloh öffnen wir uns als Kreisschule gern. Auch brauchen wir eine Kultur des Willkommens für verfolgte asylsuchende Flüchtlinge aus Kriegsgebieten, die dieses Spielfeld nutzen werden“, erklärt Eckhard Witt, Leiter der Fürstin-Pauline-Schule, bei der offiziellen Schlüsselübergabe. „Wir sind immer offen für eine außerschulische Nutzung unserer Einrichtungen und freuen uns, dass die Kooperation mit dem ASB und dem Förderverein Hohenloh so unbürokratisch möglich war“, fügt Landrat Friedel Heuwinkel hinzu.
Von der kostenlosen Nutzung profitieren letztendlich auch die Bewohner des Stadtteils: „Mit unserem Angebot möchten wir nicht nur Heranwachsende aus der Siedlung, sondern auch Flüchtlingskinder ansprechen und zusammen betreuen. Denn über den gemeinsamen Sport können die Jugendlichen Sprachbarrieren überwinden: Damit möchten wir einen Beitrag dazu leisten, die Integration vor Ort voranzutreiben“, erklärt Dr. Claus Hilbing vom Förderverein Hohenloh, der das Sportangebot regelmäßig betreuen wird. Auch der ASB möchte den Sportplatz gerne nutzen, um in regelmäßigen Abständen betreute Freizeitangebote für Asylbewerber und Flüchtlinge zu ermöglichen. Das Angebot des ASB wird vor allem den Asylbewerbern der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) des Landes zu Gute kommen und soll damit eine sinnvolle Ergänzung zum Sportangebot des Fördervereins sein.

Möchten das Sportangebot für die Hohenloher Jugendlichen ausweiten: Klaus Kuhlmann (Eigenbetrieb Schulen des Kreises Lippe), Eckhard Witt (Leiter der Fürstin-Pauline-Schule), Landrat Friedel Heuwinkel, Tabea Beer (ASB, Einrichtungsleiterin der ZUE), Dr. Claus Hilbing (Förderverein Hohenloh) und Gabriela Beugholt (Vorsitzende Förderverein Hohenloh) (von links).
Quelle: Kreis Lippe
eingetragen von Detlev Schubert